Döpfner denkt natürlich anders?
Unser Rohstoff ist natürlich nachwachsendes heimisches Holz! Und Umwelt- und Klimaschutz sind für uns keine Marketingfloskeln, sondern unsere DNA!
DÖPFNER-Fenster wachsen auf heimischen Bäumen. Und nicht auf Urwaldbäumen!
Und das ist auch gut so!
Bereits im September 2014 prägte Barack Obama diesen Satz:
Wir können unsere Kinder und deren Kinder nicht zu einer Zukunft auf einer Welt verdammen die sie nicht mehr reparieren können.
Insbesondere deshalb nicht, weil wir heute die Möglichkeiten, die technischen Innovationen und die wissenschaftliche Vorstellungkraft haben, um mit dem Reparaturprozess jetzt sofort beginnen zu können
Das sehen wir genauso!
Die Klimasituation ist akut, wir bei DÖPFNER sehen die deutlichen Signale und passen unser Handeln an.
Umweltschutz, Klimawandel, Ökologie – das sind für uns keine leeren Worthülsen, sondern zentrale Bestandteile unseres Handelns, unserer Produkte… unserer DNA.
Wir stehen für nachhaltiges Denken – vom Rohstoff, über die Produktion bis zum Recycling.
Der erste Film zur Kampagne, “Fenestram Ligni” zeigt unsere tiefe Verwurzelung mit dem heimischen Rohstoff Holz.
Wir sind der Meinung, dass das kleine humorige Augenzwinkern des Films den unbestreitbaren Ernst der Lage sogar noch unterstreicht –
denn es zeigt uns allen, was ohne ein kurzfristiges Umdenken langfristig auf dem Spiel steht: Wenn wir uns und unseren Kindern den Spaß am Leben auch morgen erhalten wollen, müssen wir heute handeln!
»Fenestram Ligni«
der Fensterbaum
fenestra (lat.): Fenster | ligni (lat.): Holz
Ja, unsere Fenster wachsen wirklich auf heimischen Bäumen!
Aber sie fallen »leider« nicht einfach von den Bäumen.
- Wir wollen zeigen, dass ökologisch nachhaltige Fensterproduktion funktioniert – und dass die Auswahl der Rohstoffe, sowie die Art und Weise der Fertigung einen sehr großen Unterschied hinsichtlich ihrer jeweiligen Auswirkungen auf die Umwelt machen.
- Die nachhaltige Herstellung von Fenstern ist uns als Familie Döpfner ein besonders wichtiges Anliegen.
Rohstoffe, Ressourcen, Artenvielfalt und soziale Standards werden in konventionellen Lieferketten häufig vernachlässigt und unterschätzt. Erst durch fachliche Kompetenz, intelligente Planung und Ingenieurswissen können energiesparende und nachhaltige Produkte entstehen.
- Die ökologisch nachhaltige Produktion braucht Willen, Hingabe und Durchsetzungsvermögen.
- Döpfner-Fenster sind technische Meisterstücke aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz und setzen hier neue Standards.
„Unser Planet ist unser Zuhause, unser einziges Zuhause. Wo sollen wir hingehen, wenn wir ihn zerstören?“
Dalai Lama
Erstellung einer Ökobilanz sämtlicher Döpfner-Fenster im Vergleich mit anderen Fensterrahmen-Materialien.
Der ECO-FOOTPRINT: Empirisch-reale Fakten statt generisches Greenwashing
Damit dieses wichtige Thema der Bevölkerung nähergebracht werden kann, wurde in Zusammenarbeit mit der »BS Umweltberatung Dr. Bruckner + Dr. Strohmeier« in Bayreuth eine umfassende Umweltstudie erstellt.
Erklärtes Ziel dieser Studie war die transparent vergleichbare Betrachtung aller gängigen Fenstermaterialien, also neben Holz, auch Aluminium und Kunststoff (PVC).
Der Kunststofffenstermarkt gibt in Deutschland nach wie vor den Ton an, obwohl die real auftretenden Umweltbelastungen durch:
- die Rohstoffförderung (Erdölförderanlagen und damit verbunden auch oft Umweltkatastrophen)
- oft weltweite Transporte von Vorprodukten (Granulate, Mikroplastik)
die Recyclingfähigkeit bzw. Entsorgung häufig nicht einwandfrei deklariert werden.
Ehrlichkeit währt am längsten…
Wir bei DÖPFNER wollen keine gekauften Bilanzen, sondern reale Fakten!
Viele Ökobilanzen legen wissenschaftliche Bilanzierungsregeln »kreativ« aus. Unangenehme Wahrheiten werden mehr oder weniger verschwiegen oder beschönigt.
Diese Praxis wird unter dem Stichwort »Greenwashing« zunehmend in den Medien diskutiert und auch – richtigerweise, wie wir finden – kritisiert.
Sicher können nicht alle Parameter exakt empirisch ermittelt werden. Allzu oft werden jedoch sehr gewichtige Faktoren, wie Rohstoffgewinnung/-förderung, globale Transporte, Umweltrisiken und Recyclingprobleme mit »generischen« Durchschnittswerten verschleiert.
Das »Optimieren« oder Weglassen wichtiger Einflussfaktoren stellt jedoch den Sinn und Wert einer ökologischen Bilanz als Ganzes in Frage. Viele Ökobilanzen basieren nur auf den Bilanzgrößen A1-A3 (Herstellung ab Rohstoffbereitstellung).
Deshalb haben wir uns das Ziel gesetzt, eine EHRLICHE ÖKOBILANZ zu erstellen, die alle Einflussgrößen (A1 bis C4) von der Rohstoffgewinnung bis zum Ende des Produktlebenszylus berücksichtigt!
Die Studie soll aufzeigen, welche ökologischen Auswirkungen die einzelnen Materialien unter dem Gesichtspunkt der jeweils gleichen Kriterien haben.
Untersucht wurden die Rahmenmaterialien Holz, Aluminium und Kunststoff
Die Kriterien, welche die ECO-FOOTPRINT-Methodik ganzheitlich in die Zertifizierung einbezieht, sind:
- der Energieverbrauch und Wasserverbrauch und das Global Warming-Potential aller Vorketten
- die Rohstoffgewinnung (Ressourcenverfügbarkeit, Nachhaltigkeit, Umweltbelastungsrisiken)
- Risiken für die Artenvielfalt
- Landesfaktoren und Soziale Fairness
- den Energieverbrauch/Ressourcenverbrauch der Herstellungsprozesse
- die Transportwege in der gesamten Prozeßkette
- eventuell gesundheitsgefährdende Substanzen im Produkt
- den Energieverbrauch in der Nutzungsphase (Wärmedämmung, Energieeffizienz)
- die Nutzungsphase während der Lebensdauer und Nachnutzbarkeit/End-of-Life-Faktoren
Somit werden ALLE Faktoren von A1 bis C4 ermittelt und in der Bewertung berücksichtigt!
Das Ergebnis:
Unser ökologischer Fußabdruck ist grün!
Wissenschaftlich geprüft!
DÖPFNER ist der erste Fensterhersteller Deutschlands, dem es nachweislich gelingt, „ökologisch nachhaltige Fenster“ aus ausschließlich einheimischen Hölzern der „kurzen Wege“ in Serie zu produzieren.
Bei dem vom unabhängigen wissenschaftlichen Beratungsinstitut BS Umweltberatung entwickelten ECO Footprint – einem ganzheitlichen Umweltbewertungssystem – erhält das Unternehmen Bestnoten für die einzelnen Fenstersysteme.
Umwelt- und Klimaschutz zählt zu den wichtigsten Anliegen
- Wohngesunde Produkte sind voll im Trend, denn nachhaltiges Kaufverhalten spielt bei Konsumenten eine immer wichtigere Rolle.
- Nachhaltigkeit ist ein Teil der Lebensrealität und wird Wirtschaft und Gesellschaft fundamental verändern.
Die Menschen haben verstanden, dass es auf dieser Welt keine unlimitierten Ressourcen gibt.
- Das wachsende Umweltbewußtsein der Konsumenten lässt sich auch im Baubereich erkennen.
- Nachhaltiges Bauen erfordert einen bewußten Umgang mit vorhandenen Ressourcen, die Minimierung des Energieverbrauchs und das Schonen der Umwelt.
Die Rohstoffherkunft von Kunststoff-Fenstern ist der Grund, warum wir Holzfenster bauen.
Grundmaterialien für die Produktion von Kunststoff sind Erdöl und Stein- bzw. Meersalz.
- Leider gibt es bei der Förderung von Erdöl keine Labels bzw. Zertifizierungen zur Einhaltung von Umweltbedingungen und sozialer Verträglichkeit.
- Bei Holz können Herkunft und Transportwege in der CO2-Bilanz berücksichtigt werden – bei DÖPFNER ist das definitiv der Fall!
- Bei petrochemisch basierten Produkten (z.B. PVC) ist das aufgrund der globalen und sich vermischenden Warenströme kaum möglich – Die Faktoren Rohstoffgewinnung und Transporte tauchen deshalb oft überhaupt nicht in den Ökobilanzen auf!
- Weltweit gesehen passieren während der Erdölförderungen fast täglich Unfälle, deren Auswirkungen auf die Umwelt in unterschiedlichen Ausmaßen auftreten.
- Auch bei Erdöltransporten treten schwere Umweltbelastungen auf, die jedoch in Ökobilanzen von PVC-Fenstern kaum Berücksichtigung finden.
Die Rohstoffherkunft unserer Holzfenster
ist natürlich, nachhaltig, ökoLOGISCH!
Nachhaltiges, heimisches Holz statt Urwald-Raubbau.
Regenwald vs. heimischer Wald – Holz von Hier – nachhaltige Waldwirtschaft
- Von vielen deutschen Fensterherstellern werden aus Kostengründen nach wie vor in großem Stil südamerikanische und südostasiatische Holzsorten wie z.B. Meranti eingesetzt.
- Lärchenholz stammt oft aus Sibirien – aus Einschlag in arktischen Urwäldern – und mit sehr langen Transportwegen.
- Dafür wird legal und illegal geerntetes Holz nach Europa und somit Deutschland eingeführt.
- Der boreale Urwald Sibiriens bindet mehr als 70 % des europäischen CO2.
- Die Kahlschläge vernichten nicht nur den Permafrostboden, sondern ebenso zahlreiche Pflanzen- und Tierarten.
Deshalb gilt für uns:
- DÖPFNER verwendet auschließlich Holz aus heimischer Forstwirtschaft!
- DÖPFNER verwendet keine Holzarten aus tropischen oder arktischen Urwäldern!
Döpfner setzt seit mehr als 10 Jahren auf heimische Hölzer und unterstützt Wiederaufforstungsprogramme.
Auch wenn der finanzielle Aufwand größer ist, bleiben heimische Hölzer im Sinne unserer Unternehmens- und Lebensphilosophie die Grundlage für die höchstmögliche Qualität, die bei Holzfenstern erreicht werden kann.
- Sämtliche eingesetzten Hölzer wie Fichte, Eiche, Lärche werden von Döpfner aus heimischer nachhaltiger Waldwirtschaft gewonnen.
- Die Nadelhölzer kommen vorwiegend aus dem Bayerischen Wald. Dadurch sind auch die Transportwege zur weiteren Verarbeitung der Holzkantel ausgesprochen kurz.
- Das Zertifikat und die Mitgliedschaft bei Holz von Hier belegen die Rohstoffherkunft aus nachhaltiger, heimischer Holzwirtschaft und die kurzen Transportwege.
Lieferketten der kurzen Wege
Döpfner-Fenster sind im Klimaschutz wesentlich besser als Fenster im durchschnittlichen bundesweiten Vergleich.
Die vorbildlich kurzen Wege in den gesamten Produktions-Vorketten der Döpfner-Fensterrahmen sind im Vergleich zum durchschnittlichen, generisch ermittelten Holzfenster deutlich besser:
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- 370 km mit dem Lkw haben die Döpfner-Hölzer in der gesamten Lieferkette zurückgelegt.
Im Vergleich dazu:
- 11.700 km mit Lkw werden für den Einsatz von sibirischer Lärche aus Russland zurückgelegt.
- 1500 km Lkw und 12.000 km mit dem Schiff werden beim Transport von Eukalyptus aus Uruguay bewältigt.
- 2500 km Lkw-Strecke und 17.200 km mit dem Schiff legen die Meranti-Hölzer aus Südostasien zurück, die hierzulande noch immer extrem häufig zum Einsatz kommen.
Vorproduktion
Der Energieverbrauch in den Vorketten ist bei den Holzfensterrahmen der Firma Döpfner ebenfalls wesentlich besser als im deutschen Durchschnitt.
Die für die einzelnen Fertigungsschritte notwendigen zusätzlichen Produktkomponenten bezieht Döpfner sämtlich aus zertifizierten Betrieben innerhalb Deutschlands oder Österreichs:
- Dazu gehören u. a. Leime zur Verbindung der Rahmenteile
- Beschläge für die Funktion der Fenster
- energieeffiziente Verglasungen auf dem aktuellsten technischen Stand
- hochwertige Dichtungen
Die grüne Döpfner-Produktion. 100% energie- und ressourceneffizient!
Die Energieeffizienz der Firma Döpfner in der Produktion ist auf einem hohen Niveau:
- Großflächige Fotovoltaikanlagen auf den Dächern der Produktionshallen decken unseren Strombedarf fast vollständig
- Unser Wärmebedarf wird vollständig durch unser eigenes Späne-Heizkraftwerk aus anfallenden Spänen und Holzverschnitt gedeckt, der Überschuss wird in das Fernwärmennetz eingespeist
- Der Wasserverbrauch unserer Produktion ist nachgewiesen um ein Vielfaches besser als im deutschen Mittel
Gesundheit
Ein gesundes Wohnambiente, kombiniert mit höchsten ökologischen Ansprüchen, ist das Ziel von Döpfner.
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- Zur Verleimung der Einzelteile werden ausschließlich EU-zertifizierte unbedenkliche Leime verwendet.
- Für die Oberflächenbearbeitung werden ebenfalls ausschließlich wasserbasierte Produkte eingesetzt.
Von all diesen Zusatzkomponenten geht kein gesundheitsgefährdendes Risiko aus. Weder während der Nutzungszeit, noch im Brandfall.
Döpfner legt den Fokus bei seinen Holz- und Holz-Alu-Fenstern nicht nur auf die Langlebigkeit der Außenseite, sondern auch auf die Innenseite der Holzrahmen.
- Der aktuelle Trend geht hin zu einem immer wichtiger werdenden Wohl- und Lebensgefühl, guter Luft und damit einhergehend einem optimalen, gesunden Wohnklima, das bei Holzprodukten definitiv belegt ist.
- Es werden keine Schadstoffe freigesetzt und der Wohlfühlfaktor des wärmenden Holzes ist empirisch nachgewiesen. Diesbezüglich sind Holzfenster konkurrenzlos!
Recycling.
Nachnutzung.
Wiederverwertung.
Hier erzielt DÖPFNER rundum beste Noten!
Grundsätzlich wird in Ökobilanzen die Nachnutzung in Abfallverwertung oder in Recycling kategorisiert.
Dabei werden Holzfenster hauptsächlich der Abfallverwertung zugeordnet, obwohl Holz kein Abfall, sondern als wertvoller Sekundärrohstoff zu betrachten ist.
- DÖPFNER-Holzfenster können – und werden – komplett in geschlossene Recyclingkreisläufe rückgeführt, weil die Oberflächen aus wasserlöslichen Lasuren bzw. Lacken bestehen.
- Die in der Produktion anfallenden Holverschnitte und Späne werden der Energiegewinnung als Heizmaterial zugeführt und im unternehmenseigenen Energiekreislauf aufgenommen.
- Scheiben und Dichtungen werden materialspezifisch rückgeführt und zu 100 % verwertet.
Optimale Energieeffizienz und dauerhafte Langlebigkeit für Produkte mit maximaler CO2-Einsparung
Moderne Holzfenster, die in Deutschland hergestellt werden, beitzen durch die gute Wärmedämmung eine hohe Energieeffizienz.
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- Pro Haushalt und Jahr können – im Vergleich zu alten, minderwertigen Fenstern bis zu 70 % Energie eingespart werden und so die CO2-Emissionen für die Heizung stark reduziert werden.
Ob es sich bei Importprodukten ähnlich verhält, ist zu bezweifeln bzw. wäre zu untersuchen.
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- 30 Jahre und mehr beträgt die Lebensdauer von modernen Holz- und Holz-Alu-Fenstern aufgrund der hohen Rahmenstabilität und der hochwetterfesten Oberflächenbearbeitung.
Die dauerhafte Stabilität von Holz wirkt sich auf die Bedienung der Fenster vorteilhaft aus, weil es keine Verwindungen gibt, die die Funktion beeinträchtigen.